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Erfolgreiche Landschaftsfotos durch hohe Bildschärfe

Tipps & passendes Equipment

Mit der Einführung moderner, hochauflösender Sensoren haben Schärfe und die dafür notwendigen Techniken an noch größerer Bedeutung gewonnen. Wir nehmen die einzelnen Faktoren hier unter die Lupe und verraten wie perfekt scharfe Landschaftsaufnahmen gelingen. 

Die passende Ausrüstung

Kamera

Die Ausrüstung hat natürlich einen Einfluss auf die Schärfe, beginnend mit der Wahl der Kamera. Mit hochauflösenden Sensoren, die jeden technischen Fehler entlarven, ist Schärfe heute wichtiger denn je. Die Sensorgröße wirkt sich ebenso aus wie das Sensordesign – etwa, ob sich vor dem Sensor ein schärfemindernder Tiefpass-Filter befindet.

Viele Megapixel und eine theoretisch tolle Bildqualität nützen jedoch gar nichts, wenn wir nicht richtig scharfstellen. Beim aktuellen Stand der Technik kann man sich bei vielen Motiven getrost auf den Autofokus verlassen – aber auch der will richtig benutzt werden.

Hier also zunächst die wichtigsten Faktoren, die es grundlegened zu beachten gilt, bevor wir auf die Hardware eingehen. 

  • Nicht jeder hat eine 100-prozentige Sehschärfe. Zunächst sollte einmal getestet werden, ob das Sucherbild optimal abgelesen werden kann. Wenn Gitterlinien und Ziffern beim Blick durch den Sucher unscharf erscheinen, muss die Dioptrien-Einstellung angepasst werden. Das geht meist durch Drehen an einem kleinen Rad am Sucher.
  • Viele Probleme mit der Schärfe ergeben sich aus einer fehlgeschlagenen Fokussierung. So verfügen moderne Kameras zwar über sehr ausgefeilte Autofokus-Funktionen, für die absolute Präzision sollten jedoch in bestimmten Fällen die manuelle Fokussierung verwendet werden. Gerade bei Landschaftsaufnahmen ist der manuelle Fokus keineswegs schwierig, da eher kleine Blendenöffnungen (große Blendenzahl) verwendet werden. Oft ist das sogar der schnellere Weg. Spiegellose Kameras verfügen über eingebaute Fokussierhilfen beim manuellen Fokus wie Fokus-Peaking und Fokus-Lupe.
    Durch die vergrößerte Darstellung eines bestimmten Bildbereichs, kann in die Szene hineingezoomt werden und dabei über eine spezielle Funktionstaste sogar die Schärfentiefe kontrolliert werden.

Auch die Linsen haben eine signifikante Wirkung. Früher waren Festbrennweiten deutlich schärfer als Zoom-Objektive, aber in den letzten Jahren wurden einige außergewöhnlich gute Zoom-Objektive entwickelt. Scharfe Objektive sind allerdings nicht billig – doch es lohnt sich. Denn ein wenig mehr auszugeben führt in der Regel zu mehr Qualität. Die gute Nachricht ist, dass die nützlichsten Objektive für Landschaften Weitwinkel sind, die wesentlich günstiger sind als Tele.

Stative & Köpfe

Darüber hinaus sind Stative und Köpfe wichtig für die Qualität. Der effektivste Weg, um die Schärfe zu verbessern, ist zugleich der einfachste: Montiere deine Kamera auf einem Stativ. Die Wahl des richtigen Modells und Kopfes ist jedoch eine überraschend schwierige Entscheidung, da es eine Vielzahl von Herstellern und Modellen gibt. Es ist wichtig, ein Stativ zu wählen, das robust ist und eine gute maximale Höhe bietet (es wird Gelegenheiten geben, bei denen du über Kopfhöhe fotografieren möchtest) sowie die Möglichkeit, es tief am Boden aufzustellen, um dramatischere Perspektiven zu erhalten.

Abgesehen davon sind die grundlegenden Entscheidungen, die getroffen werden müssen, das Material, aus dem es besteht, die Anzahl der Beinteile und ob es eine Mittelsäule hat oder nicht. Stative werden in der Regel entweder aus Aluminium oder Carbon hergestellt. Letzteres ist teurer, aber wesentlich leichter, was ein wichtiger Faktor ist, da die Landschaftsfotografie oft mit langen Wanderungen verbunden ist. Carbon ist auch unter dem Gesichtspunkt der besseren Schwingungsdämpfung stabiler. Wenn es um Mittelsäulen geht, sind Stative ohne sie theoretisch stabiler, aber sie bringen dir auch mehr Flexibilität. Noch wichtiger ist die Anzahl der Beinabschnitte – zu viele tragen zum stärkeren Wackeln bei. Viele Landschaftsgestalter bevorzugen Dreibein-Stative, aber vier sind auch okay. Der Stativkopf ist genauso wichtig wie die Beine. Es gibt grundsätzlich drei Arten von Köpfen: Kugel-, Dreiwege-Schwenk-/Neige- und Getriebeköpfe. Kugelköpfe haben in der Regel ein größeres Verhältnis von Festigkeit zu Gewicht; wähle ein Modell mit Friktionskontrolle, da dies kleine Anpassungen erleichtert. Gezahnte Köpfe erlauben dir noch feinere Anpassungen. Egal, wie du dich entscheidest: achte auch auf das Gewicht. Als Faustregel für Stativ und Kopf gilt: Doppelt so schwer wie deine Kamera-Objektiv-Ausrüstung.

Wenn du dir unsicher bist, welches Stativ das richtige für dich ist, besuche uns gerne in einer unserer Filialen und lass dich unverbindlich beraten! Alternativ kannst du dich auch gerne an unseren Björn wenden. Ihn erreichst du unter der Telefonnummer +49 (0) 7121.768.100