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Traumziele für Fotografen: Peru

Veröffentlicht am 08.06.2020

Wohin reisen nach Corona? Wir hätten da ein paar Ideen, wo du ganz besondere Fotomotive findest. Lass dich inspirieren und genieße schon mal die Vorfreude auf kommende Reisen, bei denen Fotografen voll auf ihre Kosten kommen.
Von Anja Bethge

Machu Picchu ist der Stolz Perus. Die antike Inka-Stadt liegt auf einer Bergspitze, mitten in den peruanischen Anden, 2.360 Meter hoch. Mit ihren grünen Felsen und Steinmauern ist die Ruinenstadt das Wahrzeichen des Landes, UNESCO-Weltkulturerbe und eines der neuen sieben Weltwunder. Doch das drittgrößte Land Südamerikas ist vielfältig und hat weit mehr als nur Machu Picchu zu bieten. Küste und Strände, Regen- und Mangrovenwälder, Wüsten und große Seen sowie tolle Städte. Oft wird die Hauptstadt des Landes außen vor gelassen, obwohl die an der Pazifikküste gelegene Millionen-Metropole Lima so viel zu bieten hat. Allen voran die historisch spannende Altstadt mit ihren zahlreichen Kirchen, Klöstern und Palästen, die seit 1991 zum UNESCO-Weltkulturerbe gehört. Auch in Cusco gibt es viel zu entdecken. Die Inka-Hauptstadt ist für ihre archäologischen Stätten und die spanische Kolonialarchitektur bekannt. Von hier aus kannst du tolle Ausflüge unternehmen. Zum Beispiel ins Sacred Valley – das Heilige Tal der Inkas oder auch Urubamba-Tal genannt, zum Humantay Lake oder zum Vinicunca, dem Rainbow Mountain. Unbedingt solltest du auch eine Tour durch den Amazonas-Regenwald machen – ein einmaliges Erlebnis. Aber geht niemals auf eigene Faust allein in den Dschungel. Peru ist eines der zehn Länder mit der größten Artenvielfalt. Ein Guide kann dir Tiere zeigen, die du ohne ihn niemals entdeckt hättest. Das Kontrastprogramm bietet die peruanische Wüste. Besonders sehenswert: Huacachina – eine para- diesische Oase im Südwesten Perus. Auch am Titi- cacasee solltest du einen Stopp einlegen. Er ist nicht nur der berühmteste See Perus, er ist auch der höchste schiffbare See der Welt und dreimal so groß wie das Saarland. Die schwankenden Schilfinseln der Uro-Indianer sind hier das Highlight. Neben den einzigartigen landschaftlichen und kulturellen Schätzen sind aber auch die herzlichen Menschen und das ein oder andere Lama ein tolles Fotomotiv.

Anreise: Die Fluggesellschaften Latam Perú und Iberia fliegen mehrmals pro Woche ab Madrid nach Lima. Von vielen Städten Deutschlands gibt es entsprechende Zubringer-Flüge. Du bist dann etwa 17 Stunden unterwegs. Aber auch andere Airlines wie KLM, Air France oder United Airlines fliegen Lima an, du musst aber immer mindestens einmal umsteigen.

Beste Reisezeit: Der peruanische Winter, also die Trockenzeit von Mai bis September. Zu dieser Zeit ist der Himmel blau und sonnig, allerdings kann es durch die Höhenlage etwas frisch sein.

Pflichtprogramm: Auch wenn die bekannteste Ruine Südamerikas buchstäblich von Touristen überrannt wird, solltest du dir Machu Picchu nicht entgehen lassen. Ihr Anblick ist beeindruckend. Um die Stätte vor dem Verfall zu schützen, werden seit 2019 die Besucherzahlen auf 800 pro Tag begrenzt und Zutritt wird nur stundenweise zwischen 6 und 14 Uhr gewährt.